Sōmei Satō – MANDARA, Music for Tape (1982)

Sōmei Satō erzeugt mit seiner eigenen Stimme einen Obertonchor im Mehrspurverfahren und setzt Vokalobertongesang als Effekt ein. Ähnliches kenne ich von Roberto Laneri’s „Two views of the Amazon“ von 1981 gehört. Anfang der 1980er Jahre hat das wahrscheinlich für die meisten Hörer eher nach elektronischer Musik geklungen, denn Obertongesang war damals im Okzident noch so gut wie unbekannt.

Uraufführung 1982. Tokyo.
Im Auftrag von Japan Foundation
RD:ALM/AL-26, NEW ALBION/NA-099, NA-016

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