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Entschlüsselt: Die verborgene Melodie im Klang!

Stell Dir vor, Du könntest eine Melodie hören, die für die meisten Menschen unhörbar bleibt – eine akustische Illusion, die Deine Sinne herausfordert und Dein Verständnis von Klang revolutioniert. Genau das passiert in meinem viralen Hörtest, der Menschen weltweit fasziniert.
In meinem neuen Video tauche ich mit VoceVista tief in die Klangwissenschaft ein und enthülle die faszinierenden akustischen Mechanismen hinter dieser aufregende Hör-Erfahrung. Was Dich erwartet:

  • Eine detaillierte Spektrumsanalyse, die die verborgenen Strukturen von Klang sichtbar macht
  • Ein dynamisches Spektrogramm, das die Reise Deiner Klangwahrnehmung offenbart
  • Einblicke in die neuronalen Prozesse, die bestimmen, wie unser Gehirn Melodien entschlüsselt
  • Die wissenschaftliche Lösung des Rätsels: Wie nehmen wir Melodien wahr, die scheinbar nicht existieren?

Lass Dich von den Wundern der Akustik verzaubern und erweitere Deine klangliche Wahrnehmung. Dieser Einblick wird Deine Hörgewohnheiten für immer verändern!

Beitragsbild als Deko, KI generiert.

Die Obertonreihe berechnen – ein neues Werkzeug für Musiker, Sänger und Akustikbegeisterte

Kürzlich wäre es in einer meiner Diskussionen 432 Hz hilfreich gewesen, die Tonnamen und Frequenzen der Obertöne griffbereit zu haben.

Also habe ich mir ein passendes Werzeug programmiert (mit KI-Hilfe), dass ich super praktisch finde. Auf meiner Spezialseite steht dir jetzt das neue Tool zur Verfügung, mit dem du die ersten 32 Teiltöne eines Tons berechnen kannst – und das in Sekundenschnelle!

Das Besondere daran:

  • Frei wählbare Kammertonfrequenz: Perfekt für historisch informierte Musik, experimentelle Stimmungen oder individuelle Anwendungen.
  • Notation in beiden Systemen: Die Ergebnisse erscheinen sowohl in deutscher als auch in amerikanischer Notation.
  • Exakte Frequenzen und Cent-Abweichungen: Erkenne sofort die Unterschiede zur gleichstufigen Stimmung.

Das Tool ist flexibel und intuitiv: Du kannst als Grundton entweder die Frequenz (z. B. 432 Hz) oder den Tonnamen (z. B. „E“) eingeben. Die kompakte Tabelle zeigt dir dann alle relevanten Details.

Zusätzlich gibt es ein zweites Werkzeug, mit dem du Intervalle zwischen beliebigen Frequenzpaaren in Cent berechnen kannst. Zusammen machen diese beiden Tools Analysen und Vergleiche unglaublich schnell und präzise – ideal für Sänger, Komponisten, Chorleiter und Klangforscher!

Ich selbst nutze das Werkzeug, um Tonnamen und Frequenzen in Bezug zu wechselnden Kammertonfrequenzen schnell zu bestimmen. Was früher viel manuelle Rechnerei oder Abschreiben aus VoceVista bedeutete, erledigt dieses Tool jetzt in wenigen Klicks.

Probier es aus.

PS: Lass mich wissen, welche kreativen Ideen oder Anwendungen dir mit diesem Werkzeug in den Sinn kommen!

-> Die Obertonreihe

Wolfgang Saus Vortrag: Obertöne – Entdecke die Magie deiner Stimme!

Obertöne – Entdecke die Magie deiner Stimme

Vortrag über Wirkung der Obertöne bei den Fachtagen Musikresonanz 2024 in Bad Zwesten: Entdecke die Magie deiner Stimme – Erlebe faszinierende Klänge, beruhige deinen Geist und erschaffe einzigartige Klangwelten.

Dieser Vortrag geht gerade ein bisschen viral, 10.000 Views in nur zwei Wochen, was mich sehr freut. Denn ich finde den Inhalt absolut teilenswert – natürlich, sonst würde ich ihn ja nicht vortragen. Ich glaube tatsächlich, dass man mit der Stimme und erweitertem Hören das Bewußtsein und die Welt verändern und die neue Welt, die wir uns wünschen, erschaffen kann.

Zitate aus den Kommentaren:

„Es ist 0Uhr40 und ich kann das nicht unterbrechen.“

„Da hat mir Youtube ein richtiges Goldstück von einem Video vorgeschlagen; ich bin geflasht; das ist total faszinierend.“

„Ich glaube noch niemals jemanden kennen gelernt habe, der für mich eine so multispektrale Intelligenz aufweist. Sie teilen etwas mit, sie haben etwas zu sagen.“

„Ich hatte mir für heute so viel vorgenommen. Hab stattdessen den Vortrag gehört. Unfassbar gut.“

Von Obertönen und Liebesbotschaften: Wie ein Video die Grenzen der Stimmkontrolle neu definiert

In einem Universum, in dem Valentinstag, Aschermittwoch und der World Sound Healing Day auf magische Weise zusammentreffen, macht ein faszinierendes Video die verborgene Welt der Stimmklänge sichtbar: Ein Spektrogramm aus kuriosen Schwingungen, die wie Buchstaben aussehen und die Worte “I LOVE YOU” formen. Doch was genau steckt hinter diesem verblüffenden Phänomen?

Willkommen in der Welt der Geheimsprache der Obertöne, einem Reich, das nur wenige erforscht haben. Als Autor dieses Blogs beherrsche ich wohl eine der präzisesten Kontrollen der menschlichen Stimmresonanzen auf diesem Planeten. Denn seien wir ehrlich, wer außer mir könnte so etwas Meisterhaftes vollbringen? (Selbstverständlich seid Ihr an dieser Stelle herzlich eingeladen, das Gegenteil zu beweisen. Und ich würde mich sehr darüber freuen. Probiert es einfach mal aus!)

Die Stimme, ein Wunderwerk der Natur, birgt mehr Geheimnisse, als die meisten sich vorstellen können. Wusstest du, dass die wahre Essenz der Stimme in den Resonanzen des Vokaltrakts liegt?

Ja, der Obertonakkord mag wie der Star auf der Bühne erscheinen, aber die eigentliche Magie liegt in den Resonanzen, die unsere Stimmen einzigartig machen. Dies ist nur der Anfang einer spannenden Reise, auf die ich Dich mitnehmen möchte. Bist Du bereit, die Grenzen der Kontrolle Deiner Stimme zu sprengen? Dann abonniere meinen Newsletter „Obertonverteiler“, um keinen Post zu verpassen. Denn in der Welt der Stimmresonanzen gibt es noch sehr viel zu entdecken.


 

Hörst du eine Melodie oder Silben? Saus Hörtest.

In diesem Video erfährst Du, wie Du Obertöne in Vokalen hören kannst. Das eröffnet Dir eine neue Dimension der Klangwahrnehmung. Diese Art des Hörens ist spontan selten, aber lernbar und eine Grundvoraussetzung für das Verstehen und Erlernen von Chorphonetik. Und es macht Lernen von Obertongesang einfachen und schneller.

Hörst Du Silben oder eine Melodie?

Nach diesem Video ist Dein Gehör sofort verändert, und zwar irreversibel. Es ist wie bei einem Vexierbild: Sobald Du beide Seiten gesehen hast, siehst Du sie immer. Nach dem Video bist Du immer in der Lage, Obertöne auch in Klängen zu hören. Sobald Du Silben und Obertöne wahrgenommen hast, kannst Du entscheiden, was Du hören willst. Und wenn Du von heute an 3 Wochen lang Deinen Fokus auf Obertöne richtest, wird Dein Obertonhören fester Bestandteil Deiner Klangwahrnehmung. Dein Gehirn bildet neue Synapsen aus.

Nebenwirkungen

Du wirst Dich wundern, was sich danach noch zusätzlich ändert:

  • Du wirst empathischer hören, besser verstehen, wie andere Menschen sich fühlen, allein weil Du ihre Stimme hörst.
  • Wenn Du im Chor singst, wirst Du die Intonation ganz anders wahrnehmen und unbewußt die Resonanz mit anderen Stimmen finden.
  • Viele berichten auch, dass sie danach intensiver Farben und Düfte wahrnehmen.
  • Du wirst einen bewußteren Zugang zur Resonanz in Deiner Stimme bemerken.

Falls Du die Melodie gleich im ersten Beispiel gehört hast, dann warst Du bereits Obertonhörer. Dann hilft Dir das Video zu verstehen und Dir bewußt zu machen, dass Du anders hörst als 95% der Menschen um Dich herum.

Doch ich habe nie eine Melodie gesungen

Mit das Spannendste an dem Obertonhören ist für mich: Am Ende hat jeder einmal die Melodie gehört – aber ich habe nie eine Melodie gesungen. In allen Gesangsbeispielen sind alle Tonfrequenzen unverändert. Ich habe keine einzige Tonhöhe verändert. Im klassischen Sinne habe ich also keine Melodie gesungen. Ich hab nur Resonanzen und somit Lautstärkeverhältnisse verändert, also im klassischen Sinne habe ich Silben auf einen Ton gesungen, das, was die meisten am Anfang gehört haben.

Trotz Widerspruch haben alle Recht

Wenn jemand also zu Beginn meinte, da sei keine Melodie, hat er Recht, auch noch, als die Melodie für alle offenbar wurde. Und jeder, der eine Melodie hört, hat ebenfalls Recht. Man müsste Melodie unabhängig von der Tonfrequenz definieren.

Ich hatte vor vielen Jahren eine Klangdatei des ersten Beispiels an verschiedene Fachleute geschickt, nachdem ich herausfand, dass andere nicht dasselbe hören wie ich. Und niemand fand ein Melodie, auch nicht mit den modernsten Analysemethoden. Warum nicht? Weil offenbar niemand auf die Idee kam, dass man nach einer Melodie suchen könnte. Wenn man die Melodie dann gehört hat, findet man sie auch im Klangspektrum. Allerdings nur als Lautstärkemuster, nicht als Tonhöhenänderung. Ist doch spannend, oder?

Ich persönlich habe daraus gelernt, Wahrnehmungen anderer, vor allem von Menschen aus dem spirituellen Bereich, die ich möglicherweise früher als unwissenschaftlich abgetan hätte, mit weniger Vorurteilen zu begegnen. Paradigmen zu verlassen gehört wohl in vielerlei Hinsicht zum kommenden Zeitgeist.

Mehr Informationen zum Test und eine Audio-Version zum Download in meinem Blogpost „Nur wenige können diese Melodie hören – Mach den Hörtest“.

Inhaltsübersicht des Videos

00:00 Die Magie des Zuhörens
00:21 Gehirn und Klangverarbeitung
01:31 Melodie in Silben versteckt
01:50 Hörtest Teil 1 – 5% hören die Melodie
02:05 Die Melodie enthüllt
02:58 Warum manche Klänge verborgen bleiben
04:02 Hörtest Teil 2 – 20% hören die Melodie
04:52 Hörtest Teil 3 – 40-60% hören die Melodie
05:20 Hörtest Teil 4 – 100% hören die Melodie
06:27 Schritte, um die Melodie zu entdecken
06:54 Schritt 1 – Obertongesangstechnik
07:03 Schritt 2 – Vokale zwischen u und i
07:16 Schritt 3 – Konsonant n
07:24 Schritt 4 – Konsonanten n und t
07:56 Schritt 5 – weitere Konsonanten
08:32 Schritt 6 – Zwischenschritt Konsonantenübergänge
09:20 Vertraue der Wahrnehmung
09:56 Schritt 7 – zurück zu Silben
10:18 Schritt 8 – das Gehör ist jetzt verändert

Transkription des Videos

Das Wichtigste beim Oberton singen ist das Hören. Es hat sich rausgestellt, dass nicht jeder Mensch die Obertöne spontan hört. Das sind Arbeiten aus den Anfang 2000er in Heidelberg an der Uni Klinik, die gezeigt haben, dass es darauf ankommt, welcher Gehirnteil den Klang verarbeitet. Es gibt ein Hörzentrum auf der rechten Seite, das hört Obertöne, und es gibt auf der linken Seite ein Hörzentrum, das für den mathematischen Anteil der Musik zuständig ist, das heißt, Intervalle und Melodien und Rhythmus und solche Dinge, und rechts wird die Klangfarbe analysiert, das enthält aber auch die Information der Obertöne, die ja normalerweise nicht getrennt gehört werden. Und dann gibt es noch eine Interpretation des Klangs als Sprache. Das findet auf der linken Seite statt im Broca Zentrum und Wernicke Zentrum. Die sind beide auf der linken Seite. Und jetzt ist wichtig, dass man beim Obertonsingen die Obertöne wahrnimmt. Das heißt, dass man die rechte Seite, den rechten Hör-Cortex aktiviert. Dafür habe ich einen Test, mit dem man erst mal prüfen kann, wo man steht, und am Ende gibt es eine systematische Hinführung in die Wahrnehmung auf der rechten Seite. Das heißt, wenn dieses Video zuende ist, dann hörst du komplett anders, wenn du nicht gleich beim ersten Beispiel die Obertöne schon hörst. Ich singe jetzt eine sinnlose Silbenfolge und die singe ich auf einen einzigen Ton, das heißt ich ändere keine Tonhöhe, trotzdem ist eine Melodie in diesen Silben enthalten, und diese Melodie verstecke ich in den Resonanzen der Vokale. Mal sehen, ob du das hören kannst.

So, das war eine sehr bekannte Melodie aus der Klassik. Als kleiner Tipp: Sie wurde in Bonn komponiert und ich will sie gar nicht verschweigen. Es geht ja darum, dass zu lernen zu hören, es geht nicht darum, jetzt zu zeigen, was man alles nicht kann, sondern genau das Gegenteil. Es war „Freude schöner Götterfunken“ in dieser Lage.

Normalerweise hören nur 5 % der Menschen diese Melodie spontan. Wenn man jetzt weiß, worauf man hören soll, dann kann es sein, dass du jetzt schon ein bisschen die Melodie ahnst oder sie auch schon klar hörst. Für die, die jetzt noch nicht die Melodie hören, das hat nichts mit Musikalität zu tun, sondern nur mit der Präferenz, auf welcher Seite euer Gehirn diesen Klang verarbeitet. Es gibt normalerweise dann eine Sperre, wenn die linke Gehirnhälfte sagt, dass ist Sprache, aber ich versteh kein Wort. Dann sagt sie dem Resthirn: Klappe halten, ich brauch die gesamte Aufmerksamkeit. Und Sprache ist bei uns eben sehr dominant. Deshalb ist bei den meisten Menschen offenbar diese Seite dann, hier das Sprachzentrum, besonders aktiv. Jetzt möchte ich aber diesen Filter, der sagt, wichtig und unwichtig, Sprache wichtig, Klangfarbe und Obertöne unwichtig. Das möchte ich umdrehen. Und das mache ich, in dem ich jetzt systematisch in dem Klang Informationen für die Linke Seite, für das Sprachzentrum weglasse. Das mache ich schrittweise so, dass man erkennen kann, an welcher Stelle das umklappt. Am Ende wirst du auf jeden Fall die Melodie hören.

Jetzt habe ich nur so Ü-Laute verwendet, und das bedeutet, im phonetischen Vokal-Dreieck bin ich nur Vokale entlang gegangen, bei denen der zweite Formant, wie man das früher nannte, oder ich nenn das „zweite Resonanzfrequenz“, verändert und hab alle Frequenzen weggelassen, die Richtung A gehen, die also die erste Resonanz verändern. Jetzt sind normalerweise so etwa 20 % der Menschen dabei, die die Melodie jetzt wahrnehmen. Für den Rest gehe ich einen Schritt weiter und lasse die Konsonanten weg. Jetzt sind in der Regel so 40 bis 60 % der Menschen dabei und hören diese Melodie. Wenn du es noch nicht hörst, gehe ich noch einen Schritt weiter.

Jetzt sollten alle die Melodie gehört haben. Wer jetzt die Melodie nicht hört, als Pfeifmelodie, dann kann ich leider nicht helfen. Aber ich hab das noch nie erlebt, dass jemand die Melodie nicht gehört hat. Das kann nur sein, dass man so hört, dass es nicht zur Stimme gehört. Die meisten hören das als Pfeifmelodie. Und da wird es im Gehirn getrennt, man hört dann zwei getrennte Melodien, beziehungsweise man hört einen Brummton und dazu eine pfeifartige Melodie. Diese Pfeifmelodie ist bei manchen dann nicht mehr der Stimme zuzuordnen, andere können wieder diesen Pfeifton in die Stimme einsortieren, das ist unterschiedlich in der Wahrnehmung. Hauptsache ist, dass man diese Melodie jetzt hört.

Und wenn man sie hört, dann ist der nächste Schritt jetzt, das Ganze rückwärts zu verfolgen. Bleibt mit der Aufmerksamkeit bei dieser Melodie. Und notfalls bilde sie dir einfach ein. Ich nehme jetzt Schritt für Schritt in etwas kleineren Abstufungen die Informationen für das Broca Zentrum wieder dazu. Jetzt sollte die Melodie noch da sein. Immer die Aufmerksamkeit bei der Melodie lassen. An dieser Stelle verschwimmt die Melodie für die meisten. Also sie rückt jetzt in den Hintergrund, wird etwas nebulöser und wird nicht mehr so klar wahrgenommen, weil jetzt Zischlaute dazu kommen. Also dieses T, das hochfrequente Anteile enthält und das triggert sofort unser Sprachzentrum. Trotzdem bleibt dabei, versucht diese Melodie einfach weiter zu verfolgen.

Wenn sie jetzt verschwunden ist, dann geh noch mal zurück zu diesem Beispiel, wo die Konsonanten noch nicht dabei waren oder wo der Konsonant das N war. Man kann das noch mal feiner abstufen, indem ich den T-Laut durch einen D-Laut ersetze. Man merkt hier, je mehr Zischlaute da reinkommen, desto mehr rückt diese Melodie jetzt in der Wahrnehmung in den Hintergrund, und das Sprachzentrum drängt sich nach vorne. Aber die Melodie ist doch noch da. Besonders interessant ist der Übergang, wo man nicht mehr sicher ist, bilde ich mir das ein, weil ich weiß was ich hören soll, oder ist das tatsächlich gehört? Und das ist ein ganz interessanter Übergang, weil nämlich da das Bewußtsein entscheidet, ob es der rechten Gehirnhälfte vertraut. Das ist eine Vertrauenssache. Ihr wisst, dass ich die Melodie mache, also könnt ihr mir vertrauen. Wenn ihr mir dann nicht vertraut, dann vertraut eurer Wahrnehmung. Wnn ihr der misstraut, ja, dann wisst ihr es eben nicht. Aber trotzdem ist die Melodie da. Ich weiß ja, dass ich sie singe. Nächster Schritt.

Jetzt habe ich ein klein bisschen Bewegung in die erste Resonanz wieder dazu genommen. Und jetzt nehme ich etwas größere Bewegung rein, und dann bin ich wieder am Anfang, mit dem ich begonnen hatte.

Und ich hoffe, dass jetzt die meisten bis dahin mitgekommen sind. Wenn man aber zwei, drei Beispiele vorher das erst verloren hat, dann ist es trotzdem perfekt, dann ist die rechte Seite jetzt aktiviert. Und damit ist eine wesentliche Grundlage geschaffen, das Oberton singen zu lernen.

BBC Dokumentation über Wolfgang Saus‘ Obertöne in der MRT Röhre


Zurzeit könnt Ihr in der ZDF-Mediathek die BBC-Dokumentation in deutscher Fassung z. B. mit Mediathekview herunterladen: 4. Episode, Wunder der Anatomie – Krankenakte X – Grenzfälle der Wissenschaft.
Hinweis: Video und Link funktionieren nur in Deutschland.


Die Chirurgin Gabriel Weston hat viele Jahre damit verbracht, die Funktionsweise des menschlichen Körpers zu studieren. In der Reihe «Incredible Medicine: Dr Weston’s Casebook» (trailer video) stellt sie Menschen aus der ganzen Welt mit den ungewöhnlichsten Körpern und Fähigkeiten vor.

Auch die einzigartige Körperkontrolle, die das Obertonsingen erfordert, wird beleuchtet (ab 10:40 Min.). Im November 2016 drehte ein Filmteam der BBC Science Production, Emma Hatherley (Produktion, Regie) und Alexis Smith (Kamera), im Institut für Musikermedizin der Uniklinik Freiburg mit Prof. Bernhard Richter und Wolfgang Saus.

Live-Bilder aus dem Kernspintomografen zeigen die komplexen Bewegungsabläufe im Mund- und Rachenraum, die beim Obertongesang stattfinden. In Interviews wird der wissenschaftliche Hintergrund des Phänomens erklärt.

Bilder vom Making-of

Links

→BBC Website

Symbolbild für "Harmonisches Aufmerksamkeitstraining", Titelbild für Saus' Hörtest. Harmonic Awareness Training.

Hörst du die Melodie? – Mach den Hörtest

Dieser Hörtest öffnet Deine Ohren in nur nur 3:20 Minuten für eine neue Hördimension, die nur ca. 5% der Musiker wahrnehmen: das Obertonhören. Diese Fähigkeit ist essentiell für das Erlernen von Obertongesang. Und es ist Voraussetzung für die praktische Umsetzung von Gesangs- und Chorphonetik.


Neue Videos


2004 fand eine Arbeitsgruppe um Dr. Peter Schneider an der Uniklinik Heidelberg, dass Menschen Klänge unterschiedlich wahrnehmen, je nachdem welche Gehirnhälfte die Verarbeitung des Klangs übernimmt. Sie entwickelten den Heidelberger Hörtest, um herauszufinden, ob jemand eher Grundtöne oder eher Obertöne in einem Klang wahrnimmt. →Hier kannst Du den Heidelberger Test machen 

Mein Hörtest ist anders. Er testet, ob jemand eher Vokale oder eher Obertöne in einem Klang erkennt. Im zweiten Teil schult er, die Schwelle zwischen Vokal- und Obertonwahrnehmung zugunsten der Obertöne zu verschieben.

→Video über die Hintergründe.

Saus’scher Hörtest

Höre Dir entspannt das erste Tonbeispiel an. Ich singe eine Folge sinnloser Silben auf einen einzigen Ton. Wenn Du darin eine bekannte Melodie aus der Klassik erkennst, dann herzlichen Glückwunsch, Du hast ein ausgeprägtes Obertongehör und gehörst zu den 5% Menschen, die diese Wahrnehmung spontan haben.

Tonbeispiel 1

Download mp3

Falls Du die Melodie nicht hörst, keine Sorge. Am Ende des Hörtests wirst Du die Obertöne hören.

In den nächsten Tonbeispielen entziehe ich der Stimme mehr und mehr Klanginformationen, die vom Gehirn als Bestandteil von Sprache interpretiert werden. Als nächstes singe ich die Silben,  indem ich nur noch den 2. Vokalformanten verändere. Den ersten halte ich unbewegt in tiefer Lage. Die Silben enthalten dann nur noch Ü-Laute, die Melodie wird für einige jetzt deutlicher.

Tonbeispiel 2

Download mp3

Wenn die Melodie jetzt klar wird, Glückwunsch. Hier hören 20-30% die Melodie. Vielleicht ahnst Du die Melodie aber nur und weißt nicht, ob Du sie Dir nur einbildest. Vertraue der Einbildung. Denn Dein Gehör nimmt die Melodie auf, nur ein Filter in Deinem Bewußtsein sagt, dass die Information nicht wichtig ist. Spracherkennung ist viel wichtiger.

Ich will an dieser Stelle die Melodie preisgeben: Es handelt sich um „Freude schöner Götterfunken“ aus der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Im Nächsten Tonbeispiel pfeife ich sie tonlos. Dann lernt Dein Gehirn besser, worauf es hören soll. Höre Dir danach nochmal Tonbeispiel 2 an.

Tonbeispiel 3

Download mp3

Geht es besser? Falls nicht, höre Dir das nächste Beispiel an.

Im Tonbeispiel 4 lasse ich die Konsonanten weg. Jetzt hat das Broca-Zentrum, die Gehirnregion für Spracheerkennung, nichts mehr zu tun und gibt die Höraufmerksamkeit an andere Regionen ab.

Tonbeispiel 4

Download mp3

Jetzt sind etwa 60-80% dabei. Wenn Du die Melodie hier nicht hörst, bist Du wahrscheinlich auch im Heidelberger Hörtest als Grundtonhörer eingestuft. Das hat nichts mit Musikalität zu tun. Du bist in Gesellschaft einiger der besten Flötisten, Schagzeuger und Pianisten.

Im nächsten Beispiel verfremde ich den Klang vollständig. Ich senke mit spezieller Zungenstellung den dritten Formanten um 2 Oktaven ab, bis er dieselbe Frequenz hat, wie der zweite. Dadurch bildet sich eine Doppelresonanz, die in der deutschen Sprache nicht vorkommt.

Tonbeispiel 5

Download mp3

Die Technik nennt man Obertongesang. Dem Gehör fehlen jetzt Informationen aus dem gewohnten Stimmklang, und einzelne Teiltöne werden durch die Doppelresonanz so laut, dass das Gehirn die Klänge trennt und dem Bewußtsein mitteilt, es handle sich um zwei Töne.

Wahrscheinlich hörst Du jetzt eine flötenartige Melodie und die Stimme. Obertongesang ist eine akustische Täuschung. Denn in Wahrheit hörst Du mehr als 70 Teiltöne. Die physikalische Realität und die Wahrnehmung stimmen selten überein.

Im letzten Tonbeispiel gehe ich den gesamten Weg rückwärts bis zum Anfang. Versuche, den Fokus die gesamte Zeit auf der Melodie zu lassen. Höre Dir das Tonbeispiel 6 ruhig öfter an, es trainiert das Obertonhören und macht Dich in der Wahrnehmung der Klangdetails sicherer.

Tonbeispiel 6

Download mp3

Unsere Realität entsteht in uns selber. Und sie ist veränderbar.

 

Entschlüsselt: Die verborgene Melodie im Klang!

Stell Dir vor, Du könntest eine Melodie hören, die für die meisten Menschen unhörbar bleibt – eine akustische Illusion, die Deine Sinne herausfordert und Dein Verständnis von Klang revolutioniert. Genau das passiert in meinem viralen Hörtest, der Menschen weltweit fasziniert.
In meinem neuen Video tauche ich mit VoceVista tief in die Klangwissenschaft ein und enthülle die faszinierenden akustischen Mechanismen hinter dieser aufregende Hör-Erfahrung. Was Dich erwartet:

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  • Ein dynamisches Spektrogramm, das die Reise Deiner Klangwahrnehmung offenbart
  • Einblicke in die neuronalen Prozesse, die bestimmen, wie unser Gehirn Melodien entschlüsselt
  • Die wissenschaftliche Lösung des Rätsels: Wie nehmen wir Melodien wahr, die scheinbar nicht existieren?

Lass Dich von den Wundern der Akustik verzaubern und erweitere Deine klangliche Wahrnehmung. Dieser Einblick wird Deine Hörgewohnheiten für immer verändern!

Beitragsbild als Deko, KI generiert.

Die Obertonreihe berechnen – ein neues Werkzeug für Musiker, Sänger und Akustikbegeisterte

Kürzlich wäre es in einer meiner Diskussionen 432 Hz hilfreich gewesen, die Tonnamen und Frequenzen der Obertöne griffbereit zu haben.

Also habe ich mir ein passendes Werzeug programmiert (mit KI-Hilfe), dass ich super praktisch finde. Auf meiner Spezialseite steht dir jetzt das neue Tool zur Verfügung, mit dem du die ersten 32 Teiltöne eines Tons berechnen kannst – und das in Sekundenschnelle!

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Das Tool ist flexibel und intuitiv: Du kannst als Grundton entweder die Frequenz (z. B. 432 Hz) oder den Tonnamen (z. B. „E“) eingeben. Die kompakte Tabelle zeigt dir dann alle relevanten Details.

Zusätzlich gibt es ein zweites Werkzeug, mit dem du Intervalle zwischen beliebigen Frequenzpaaren in Cent berechnen kannst. Zusammen machen diese beiden Tools Analysen und Vergleiche unglaublich schnell und präzise – ideal für Sänger, Komponisten, Chorleiter und Klangforscher!

Ich selbst nutze das Werkzeug, um Tonnamen und Frequenzen in Bezug zu wechselnden Kammertonfrequenzen schnell zu bestimmen. Was früher viel manuelle Rechnerei oder Abschreiben aus VoceVista bedeutete, erledigt dieses Tool jetzt in wenigen Klicks.

Probier es aus.

PS: Lass mich wissen, welche kreativen Ideen oder Anwendungen dir mit diesem Werkzeug in den Sinn kommen!

-> Die Obertonreihe

Wolfgang Saus Vortrag: Obertöne – Entdecke die Magie deiner Stimme!

Obertöne – Entdecke die Magie deiner Stimme

Vortrag über Wirkung der Obertöne bei den Fachtagen Musikresonanz 2024 in Bad Zwesten: Entdecke die Magie deiner Stimme – Erlebe faszinierende Klänge, beruhige deinen Geist und erschaffe einzigartige Klangwelten.

Dieser Vortrag geht gerade ein bisschen viral, 10.000 Views in nur zwei Wochen, was mich sehr freut. Denn ich finde den Inhalt absolut teilenswert – natürlich, sonst würde ich ihn ja nicht vortragen. Ich glaube tatsächlich, dass man mit der Stimme und erweitertem Hören das Bewußtsein und die Welt verändern und die neue Welt, die wir uns wünschen, erschaffen kann.

Zitate aus den Kommentaren:

„Es ist 0Uhr40 und ich kann das nicht unterbrechen.“

„Da hat mir Youtube ein richtiges Goldstück von einem Video vorgeschlagen; ich bin geflasht; das ist total faszinierend.“

„Ich glaube noch niemals jemanden kennen gelernt habe, der für mich eine so multispektrale Intelligenz aufweist. Sie teilen etwas mit, sie haben etwas zu sagen.“

„Ich hatte mir für heute so viel vorgenommen. Hab stattdessen den Vortrag gehört. Unfassbar gut.“

Von Obertönen und Liebesbotschaften: Wie ein Video die Grenzen der Stimmkontrolle neu definiert

In einem Universum, in dem Valentinstag, Aschermittwoch und der World Sound Healing Day auf magische Weise zusammentreffen, macht ein faszinierendes Video die verborgene Welt der Stimmklänge sichtbar: Ein Spektrogramm aus kuriosen Schwingungen, die wie Buchstaben aussehen und die Worte “I LOVE YOU” formen. Doch was genau steckt hinter diesem verblüffenden Phänomen?

Willkommen in der Welt der Geheimsprache der Obertöne, einem Reich, das nur wenige erforscht haben. Als Autor dieses Blogs beherrsche ich wohl eine der präzisesten Kontrollen der menschlichen Stimmresonanzen auf diesem Planeten. Denn seien wir ehrlich, wer außer mir könnte so etwas Meisterhaftes vollbringen? (Selbstverständlich seid Ihr an dieser Stelle herzlich eingeladen, das Gegenteil zu beweisen. Und ich würde mich sehr darüber freuen. Probiert es einfach mal aus!)

Die Stimme, ein Wunderwerk der Natur, birgt mehr Geheimnisse, als die meisten sich vorstellen können. Wusstest du, dass die wahre Essenz der Stimme in den Resonanzen des Vokaltrakts liegt?

Ja, der Obertonakkord mag wie der Star auf der Bühne erscheinen, aber die eigentliche Magie liegt in den Resonanzen, die unsere Stimmen einzigartig machen. Dies ist nur der Anfang einer spannenden Reise, auf die ich Dich mitnehmen möchte. Bist Du bereit, die Grenzen der Kontrolle Deiner Stimme zu sprengen? Dann abonniere meinen Newsletter „Obertonverteiler“, um keinen Post zu verpassen. Denn in der Welt der Stimmresonanzen gibt es noch sehr viel zu entdecken.


 

Hörst du eine Melodie oder Silben? Saus Hörtest.

In diesem Video erfährst Du, wie Du Obertöne in Vokalen hören kannst. Das eröffnet Dir eine neue Dimension der Klangwahrnehmung. Diese Art des Hörens ist spontan selten, aber lernbar und eine Grundvoraussetzung für das Verstehen und Erlernen von Chorphonetik. Und es macht Lernen von Obertongesang einfachen und schneller.

Hörst Du Silben oder eine Melodie?

Nach diesem Video ist Dein Gehör sofort verändert, und zwar irreversibel. Es ist wie bei einem Vexierbild: Sobald Du beide Seiten gesehen hast, siehst Du sie immer. Nach dem Video bist Du immer in der Lage, Obertöne auch in Klängen zu hören. Sobald Du Silben und Obertöne wahrgenommen hast, kannst Du entscheiden, was Du hören willst. Und wenn Du von heute an 3 Wochen lang Deinen Fokus auf Obertöne richtest, wird Dein Obertonhören fester Bestandteil Deiner Klangwahrnehmung. Dein Gehirn bildet neue Synapsen aus.

Nebenwirkungen

Du wirst Dich wundern, was sich danach noch zusätzlich ändert:

  • Du wirst empathischer hören, besser verstehen, wie andere Menschen sich fühlen, allein weil Du ihre Stimme hörst.
  • Wenn Du im Chor singst, wirst Du die Intonation ganz anders wahrnehmen und unbewußt die Resonanz mit anderen Stimmen finden.
  • Viele berichten auch, dass sie danach intensiver Farben und Düfte wahrnehmen.
  • Du wirst einen bewußteren Zugang zur Resonanz in Deiner Stimme bemerken.

Falls Du die Melodie gleich im ersten Beispiel gehört hast, dann warst Du bereits Obertonhörer. Dann hilft Dir das Video zu verstehen und Dir bewußt zu machen, dass Du anders hörst als 95% der Menschen um Dich herum.

Doch ich habe nie eine Melodie gesungen

Mit das Spannendste an dem Obertonhören ist für mich: Am Ende hat jeder einmal die Melodie gehört – aber ich habe nie eine Melodie gesungen. In allen Gesangsbeispielen sind alle Tonfrequenzen unverändert. Ich habe keine einzige Tonhöhe verändert. Im klassischen Sinne habe ich also keine Melodie gesungen. Ich hab nur Resonanzen und somit Lautstärkeverhältnisse verändert, also im klassischen Sinne habe ich Silben auf einen Ton gesungen, das, was die meisten am Anfang gehört haben.

Trotz Widerspruch haben alle Recht

Wenn jemand also zu Beginn meinte, da sei keine Melodie, hat er Recht, auch noch, als die Melodie für alle offenbar wurde. Und jeder, der eine Melodie hört, hat ebenfalls Recht. Man müsste Melodie unabhängig von der Tonfrequenz definieren.

Ich hatte vor vielen Jahren eine Klangdatei des ersten Beispiels an verschiedene Fachleute geschickt, nachdem ich herausfand, dass andere nicht dasselbe hören wie ich. Und niemand fand ein Melodie, auch nicht mit den modernsten Analysemethoden. Warum nicht? Weil offenbar niemand auf die Idee kam, dass man nach einer Melodie suchen könnte. Wenn man die Melodie dann gehört hat, findet man sie auch im Klangspektrum. Allerdings nur als Lautstärkemuster, nicht als Tonhöhenänderung. Ist doch spannend, oder?

Ich persönlich habe daraus gelernt, Wahrnehmungen anderer, vor allem von Menschen aus dem spirituellen Bereich, die ich möglicherweise früher als unwissenschaftlich abgetan hätte, mit weniger Vorurteilen zu begegnen. Paradigmen zu verlassen gehört wohl in vielerlei Hinsicht zum kommenden Zeitgeist.

Mehr Informationen zum Test und eine Audio-Version zum Download in meinem Blogpost „Nur wenige können diese Melodie hören – Mach den Hörtest“.

Inhaltsübersicht des Videos

00:00 Die Magie des Zuhörens
00:21 Gehirn und Klangverarbeitung
01:31 Melodie in Silben versteckt
01:50 Hörtest Teil 1 – 5% hören die Melodie
02:05 Die Melodie enthüllt
02:58 Warum manche Klänge verborgen bleiben
04:02 Hörtest Teil 2 – 20% hören die Melodie
04:52 Hörtest Teil 3 – 40-60% hören die Melodie
05:20 Hörtest Teil 4 – 100% hören die Melodie
06:27 Schritte, um die Melodie zu entdecken
06:54 Schritt 1 – Obertongesangstechnik
07:03 Schritt 2 – Vokale zwischen u und i
07:16 Schritt 3 – Konsonant n
07:24 Schritt 4 – Konsonanten n und t
07:56 Schritt 5 – weitere Konsonanten
08:32 Schritt 6 – Zwischenschritt Konsonantenübergänge
09:20 Vertraue der Wahrnehmung
09:56 Schritt 7 – zurück zu Silben
10:18 Schritt 8 – das Gehör ist jetzt verändert

Transkription des Videos

Das Wichtigste beim Oberton singen ist das Hören. Es hat sich rausgestellt, dass nicht jeder Mensch die Obertöne spontan hört. Das sind Arbeiten aus den Anfang 2000er in Heidelberg an der Uni Klinik, die gezeigt haben, dass es darauf ankommt, welcher Gehirnteil den Klang verarbeitet. Es gibt ein Hörzentrum auf der rechten Seite, das hört Obertöne, und es gibt auf der linken Seite ein Hörzentrum, das für den mathematischen Anteil der Musik zuständig ist, das heißt, Intervalle und Melodien und Rhythmus und solche Dinge, und rechts wird die Klangfarbe analysiert, das enthält aber auch die Information der Obertöne, die ja normalerweise nicht getrennt gehört werden. Und dann gibt es noch eine Interpretation des Klangs als Sprache. Das findet auf der linken Seite statt im Broca Zentrum und Wernicke Zentrum. Die sind beide auf der linken Seite. Und jetzt ist wichtig, dass man beim Obertonsingen die Obertöne wahrnimmt. Das heißt, dass man die rechte Seite, den rechten Hör-Cortex aktiviert. Dafür habe ich einen Test, mit dem man erst mal prüfen kann, wo man steht, und am Ende gibt es eine systematische Hinführung in die Wahrnehmung auf der rechten Seite. Das heißt, wenn dieses Video zuende ist, dann hörst du komplett anders, wenn du nicht gleich beim ersten Beispiel die Obertöne schon hörst. Ich singe jetzt eine sinnlose Silbenfolge und die singe ich auf einen einzigen Ton, das heißt ich ändere keine Tonhöhe, trotzdem ist eine Melodie in diesen Silben enthalten, und diese Melodie verstecke ich in den Resonanzen der Vokale. Mal sehen, ob du das hören kannst.

So, das war eine sehr bekannte Melodie aus der Klassik. Als kleiner Tipp: Sie wurde in Bonn komponiert und ich will sie gar nicht verschweigen. Es geht ja darum, dass zu lernen zu hören, es geht nicht darum, jetzt zu zeigen, was man alles nicht kann, sondern genau das Gegenteil. Es war „Freude schöner Götterfunken“ in dieser Lage.

Normalerweise hören nur 5 % der Menschen diese Melodie spontan. Wenn man jetzt weiß, worauf man hören soll, dann kann es sein, dass du jetzt schon ein bisschen die Melodie ahnst oder sie auch schon klar hörst. Für die, die jetzt noch nicht die Melodie hören, das hat nichts mit Musikalität zu tun, sondern nur mit der Präferenz, auf welcher Seite euer Gehirn diesen Klang verarbeitet. Es gibt normalerweise dann eine Sperre, wenn die linke Gehirnhälfte sagt, dass ist Sprache, aber ich versteh kein Wort. Dann sagt sie dem Resthirn: Klappe halten, ich brauch die gesamte Aufmerksamkeit. Und Sprache ist bei uns eben sehr dominant. Deshalb ist bei den meisten Menschen offenbar diese Seite dann, hier das Sprachzentrum, besonders aktiv. Jetzt möchte ich aber diesen Filter, der sagt, wichtig und unwichtig, Sprache wichtig, Klangfarbe und Obertöne unwichtig. Das möchte ich umdrehen. Und das mache ich, in dem ich jetzt systematisch in dem Klang Informationen für die Linke Seite, für das Sprachzentrum weglasse. Das mache ich schrittweise so, dass man erkennen kann, an welcher Stelle das umklappt. Am Ende wirst du auf jeden Fall die Melodie hören.

Jetzt habe ich nur so Ü-Laute verwendet, und das bedeutet, im phonetischen Vokal-Dreieck bin ich nur Vokale entlang gegangen, bei denen der zweite Formant, wie man das früher nannte, oder ich nenn das „zweite Resonanzfrequenz“, verändert und hab alle Frequenzen weggelassen, die Richtung A gehen, die also die erste Resonanz verändern. Jetzt sind normalerweise so etwa 20 % der Menschen dabei, die die Melodie jetzt wahrnehmen. Für den Rest gehe ich einen Schritt weiter und lasse die Konsonanten weg. Jetzt sind in der Regel so 40 bis 60 % der Menschen dabei und hören diese Melodie. Wenn du es noch nicht hörst, gehe ich noch einen Schritt weiter.

Jetzt sollten alle die Melodie gehört haben. Wer jetzt die Melodie nicht hört, als Pfeifmelodie, dann kann ich leider nicht helfen. Aber ich hab das noch nie erlebt, dass jemand die Melodie nicht gehört hat. Das kann nur sein, dass man so hört, dass es nicht zur Stimme gehört. Die meisten hören das als Pfeifmelodie. Und da wird es im Gehirn getrennt, man hört dann zwei getrennte Melodien, beziehungsweise man hört einen Brummton und dazu eine pfeifartige Melodie. Diese Pfeifmelodie ist bei manchen dann nicht mehr der Stimme zuzuordnen, andere können wieder diesen Pfeifton in die Stimme einsortieren, das ist unterschiedlich in der Wahrnehmung. Hauptsache ist, dass man diese Melodie jetzt hört.

Und wenn man sie hört, dann ist der nächste Schritt jetzt, das Ganze rückwärts zu verfolgen. Bleibt mit der Aufmerksamkeit bei dieser Melodie. Und notfalls bilde sie dir einfach ein. Ich nehme jetzt Schritt für Schritt in etwas kleineren Abstufungen die Informationen für das Broca Zentrum wieder dazu. Jetzt sollte die Melodie noch da sein. Immer die Aufmerksamkeit bei der Melodie lassen. An dieser Stelle verschwimmt die Melodie für die meisten. Also sie rückt jetzt in den Hintergrund, wird etwas nebulöser und wird nicht mehr so klar wahrgenommen, weil jetzt Zischlaute dazu kommen. Also dieses T, das hochfrequente Anteile enthält und das triggert sofort unser Sprachzentrum. Trotzdem bleibt dabei, versucht diese Melodie einfach weiter zu verfolgen.

Wenn sie jetzt verschwunden ist, dann geh noch mal zurück zu diesem Beispiel, wo die Konsonanten noch nicht dabei waren oder wo der Konsonant das N war. Man kann das noch mal feiner abstufen, indem ich den T-Laut durch einen D-Laut ersetze. Man merkt hier, je mehr Zischlaute da reinkommen, desto mehr rückt diese Melodie jetzt in der Wahrnehmung in den Hintergrund, und das Sprachzentrum drängt sich nach vorne. Aber die Melodie ist doch noch da. Besonders interessant ist der Übergang, wo man nicht mehr sicher ist, bilde ich mir das ein, weil ich weiß was ich hören soll, oder ist das tatsächlich gehört? Und das ist ein ganz interessanter Übergang, weil nämlich da das Bewußtsein entscheidet, ob es der rechten Gehirnhälfte vertraut. Das ist eine Vertrauenssache. Ihr wisst, dass ich die Melodie mache, also könnt ihr mir vertrauen. Wenn ihr mir dann nicht vertraut, dann vertraut eurer Wahrnehmung. Wnn ihr der misstraut, ja, dann wisst ihr es eben nicht. Aber trotzdem ist die Melodie da. Ich weiß ja, dass ich sie singe. Nächster Schritt.

Jetzt habe ich ein klein bisschen Bewegung in die erste Resonanz wieder dazu genommen. Und jetzt nehme ich etwas größere Bewegung rein, und dann bin ich wieder am Anfang, mit dem ich begonnen hatte.

Und ich hoffe, dass jetzt die meisten bis dahin mitgekommen sind. Wenn man aber zwei, drei Beispiele vorher das erst verloren hat, dann ist es trotzdem perfekt, dann ist die rechte Seite jetzt aktiviert. Und damit ist eine wesentliche Grundlage geschaffen, das Oberton singen zu lernen.

BBC Dokumentation über Wolfgang Saus‘ Obertöne in der MRT Röhre


Zurzeit könnt Ihr in der ZDF-Mediathek die BBC-Dokumentation in deutscher Fassung z. B. mit Mediathekview herunterladen: 4. Episode, Wunder der Anatomie – Krankenakte X – Grenzfälle der Wissenschaft.
Hinweis: Video und Link funktionieren nur in Deutschland.


Die Chirurgin Gabriel Weston hat viele Jahre damit verbracht, die Funktionsweise des menschlichen Körpers zu studieren. In der Reihe «Incredible Medicine: Dr Weston’s Casebook» (trailer video) stellt sie Menschen aus der ganzen Welt mit den ungewöhnlichsten Körpern und Fähigkeiten vor.

Auch die einzigartige Körperkontrolle, die das Obertonsingen erfordert, wird beleuchtet (ab 10:40 Min.). Im November 2016 drehte ein Filmteam der BBC Science Production, Emma Hatherley (Produktion, Regie) und Alexis Smith (Kamera), im Institut für Musikermedizin der Uniklinik Freiburg mit Prof. Bernhard Richter und Wolfgang Saus.

Live-Bilder aus dem Kernspintomografen zeigen die komplexen Bewegungsabläufe im Mund- und Rachenraum, die beim Obertongesang stattfinden. In Interviews wird der wissenschaftliche Hintergrund des Phänomens erklärt.

Bilder vom Making-of

Links

→BBC Website

Symbolbild für "Harmonisches Aufmerksamkeitstraining", Titelbild für Saus' Hörtest. Harmonic Awareness Training.

Hörst du die Melodie? – Mach den Hörtest

Dieser Hörtest öffnet Deine Ohren in nur nur 3:20 Minuten für eine neue Hördimension, die nur ca. 5% der Musiker wahrnehmen: das Obertonhören. Diese Fähigkeit ist essentiell für das Erlernen von Obertongesang. Und es ist Voraussetzung für die praktische Umsetzung von Gesangs- und Chorphonetik.


Neue Videos


2004 fand eine Arbeitsgruppe um Dr. Peter Schneider an der Uniklinik Heidelberg, dass Menschen Klänge unterschiedlich wahrnehmen, je nachdem welche Gehirnhälfte die Verarbeitung des Klangs übernimmt. Sie entwickelten den Heidelberger Hörtest, um herauszufinden, ob jemand eher Grundtöne oder eher Obertöne in einem Klang wahrnimmt. →Hier kannst Du den Heidelberger Test machen 

Mein Hörtest ist anders. Er testet, ob jemand eher Vokale oder eher Obertöne in einem Klang erkennt. Im zweiten Teil schult er, die Schwelle zwischen Vokal- und Obertonwahrnehmung zugunsten der Obertöne zu verschieben.

→Video über die Hintergründe.

Saus’scher Hörtest

Höre Dir entspannt das erste Tonbeispiel an. Ich singe eine Folge sinnloser Silben auf einen einzigen Ton. Wenn Du darin eine bekannte Melodie aus der Klassik erkennst, dann herzlichen Glückwunsch, Du hast ein ausgeprägtes Obertongehör und gehörst zu den 5% Menschen, die diese Wahrnehmung spontan haben.

Tonbeispiel 1

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Falls Du die Melodie nicht hörst, keine Sorge. Am Ende des Hörtests wirst Du die Obertöne hören.

In den nächsten Tonbeispielen entziehe ich der Stimme mehr und mehr Klanginformationen, die vom Gehirn als Bestandteil von Sprache interpretiert werden. Als nächstes singe ich die Silben,  indem ich nur noch den 2. Vokalformanten verändere. Den ersten halte ich unbewegt in tiefer Lage. Die Silben enthalten dann nur noch Ü-Laute, die Melodie wird für einige jetzt deutlicher.

Tonbeispiel 2

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Wenn die Melodie jetzt klar wird, Glückwunsch. Hier hören 20-30% die Melodie. Vielleicht ahnst Du die Melodie aber nur und weißt nicht, ob Du sie Dir nur einbildest. Vertraue der Einbildung. Denn Dein Gehör nimmt die Melodie auf, nur ein Filter in Deinem Bewußtsein sagt, dass die Information nicht wichtig ist. Spracherkennung ist viel wichtiger.

Ich will an dieser Stelle die Melodie preisgeben: Es handelt sich um „Freude schöner Götterfunken“ aus der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Im Nächsten Tonbeispiel pfeife ich sie tonlos. Dann lernt Dein Gehirn besser, worauf es hören soll. Höre Dir danach nochmal Tonbeispiel 2 an.

Tonbeispiel 3

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Geht es besser? Falls nicht, höre Dir das nächste Beispiel an.

Im Tonbeispiel 4 lasse ich die Konsonanten weg. Jetzt hat das Broca-Zentrum, die Gehirnregion für Spracheerkennung, nichts mehr zu tun und gibt die Höraufmerksamkeit an andere Regionen ab.

Tonbeispiel 4

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Jetzt sind etwa 60-80% dabei. Wenn Du die Melodie hier nicht hörst, bist Du wahrscheinlich auch im Heidelberger Hörtest als Grundtonhörer eingestuft. Das hat nichts mit Musikalität zu tun. Du bist in Gesellschaft einiger der besten Flötisten, Schagzeuger und Pianisten.

Im nächsten Beispiel verfremde ich den Klang vollständig. Ich senke mit spezieller Zungenstellung den dritten Formanten um 2 Oktaven ab, bis er dieselbe Frequenz hat, wie der zweite. Dadurch bildet sich eine Doppelresonanz, die in der deutschen Sprache nicht vorkommt.

Tonbeispiel 5

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Die Technik nennt man Obertongesang. Dem Gehör fehlen jetzt Informationen aus dem gewohnten Stimmklang, und einzelne Teiltöne werden durch die Doppelresonanz so laut, dass das Gehirn die Klänge trennt und dem Bewußtsein mitteilt, es handle sich um zwei Töne.

Wahrscheinlich hörst Du jetzt eine flötenartige Melodie und die Stimme. Obertongesang ist eine akustische Täuschung. Denn in Wahrheit hörst Du mehr als 70 Teiltöne. Die physikalische Realität und die Wahrnehmung stimmen selten überein.

Im letzten Tonbeispiel gehe ich den gesamten Weg rückwärts bis zum Anfang. Versuche, den Fokus die gesamte Zeit auf der Melodie zu lassen. Höre Dir das Tonbeispiel 6 ruhig öfter an, es trainiert das Obertonhören und macht Dich in der Wahrnehmung der Klangdetails sicherer.

Tonbeispiel 6

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Unsere Realität entsteht in uns selber. Und sie ist veränderbar.

 

Teste Dein Rhythmusgefühl

Auf ConcertHotels findest du einen interaktiven Test, der die Präzision deines Rhythmusgefühls misst. Mach zuerst den Test. Versuche dann Obertöne zu singen, während du den Test machst, und schreib deine Ergebnisse in den Kommentar unten, wenn du magst. Ich freue mich darauf.

Vergrößerter rechter auditorischer Kortex von Wolfgang Saus.

Vergrößerter rechter auditorischer Kortex bei Wolfgang Saus.

Obertöne werden meist langsam und meditativ, selten schnell und rhytmisch gesungen (es gibt Ausnahmen, z. B. Miroslav Grosser). Obertonsänger verarbeiten Klang mehr im rechten Hirnareal, Schlagzeuger mehr im linken, sagt Dr. Schneider von der Uniklinik Heidelberg.

Teste hier, wie Dein Gehirn Klang verarbeitet.

Ist das einer der Gründe? Eine bisher nicht untersuchte, aber interessante Frage. Ich vermute, dass das Fokussieren auf die Obertöne zumindest bei Ungeübten Aufmerksamkeit vom Rhythmus abzieht.

In meinen Kursen für Fortgeschrittene mache ich die Erfahrung, dass anfangs die Intonation und die Klangqualität des Grundtons leidet, wenn der Fokus ganz auf die Obertöne gerichtet wird. Umgekehrt bewirkt die Konzentration auf den Grundton eine Verschlechterung der Qualität des Obertons oder sogar völligen Kontrollverlust des Obertongesangs. Ich kann am Klang sofort erkennen, worauf sich ein Schüler gerade konzentriert.

Will man polyphon Oberton singen, also gleichzeitig eine Grundtonmelodie und einen unabhängige Obertonmelodie, dann müssen beide Töne gleichen Anteil an Aufmerksamkeit erhalten. Ich habe dazu spezielle Übungen entwickelt, die schon nach wenigen Stunden die saubere Kontrolle beider Töne deutlich verbessern. Es wäre interessant zu untersuchen, ob sich diese Übungen auch auf das Rhythmusgefühl auswirken. Ich werde den Rhythmus-Test in meinen Kursen mal als Vorher-Nachher-Vergleich durchführen. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.

Wie sind Deine Erfahrungen mit Rhythmus und Obertönen?

Spektakuläres MRT Video der Zungenbewegung beim Obertongesang

Wolfgang Saus singt Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ im Magnetresonanztomographen mit Obertongesang.

Dieses spektakuläre dynamische MRT-Video zeigt, wie sich die Zunge bei Obertongesang bewegt. Die Melodie von Beethovens „Ode an die Freude“ entsteht durch Doppelresonanzen, die von der Zunge im Mund- und Rachenraum gebildet werden. Obertongesang basiert auf der Zusammenführung der zweiten und dritten Resonanzfrequenzen des Vokaltrakts auf eine einzige Frequenz, um die Lautstärke eines einzelnen Obertons aus dem Stimmklang zu erhöhen.

Die zweite Resonanzfrequenz wird vom Zungengrund zusammen mit dem Kehldeckel kontrolliert. Die dritte Resonanzfrequenz wird durch den Raum unter der Zunge reguliert, der größer ist als er im Video erscheint, weil er sich auch seitlich des Zungenbändchens ausbreitet, das im Bild den Raum verdeckt. Obertongesang erfordert eine ständige Feinabstimmung der beiden Resonanzkammern.

Es ist garnicht einfach, in dem sehr lauten Magnetresonanztomographen zu singen und dazu noch den Klang aufzuzeichnen. Der Lärmpegel ist so hoch, dass ich Gehörschutz tragen musste und meine eigenen Obertöne nicht hören konnte. Ich musste nach Gefühl singen. Das dabei die richtige Melodie herauskam, ist allein schon spektakulär. Zeigt es doch, dass es möglich ist, ein Körpergefühl für die exakte Tonhöhe der Resonanzen zu entwickeln, das auch ohne akustische Kontrolle duch das Gehör funktioniert.

Das Team in Freiburg hat hoch spezialisiertes Equipment für Aufnahme und Filterung entwickelt. Natürlich ist der Sound kein HiFi.

MRT Filmmaterial mit freundlicher Genehmigung und einem großem Dank an:
Universitätsklinikum Freiburg
Klinik für Radiologie – Medizinphysik & Institut für Musikermedizin
https://fim.mh-freiburg.de/
Prof. Dr. Bernhard Richter
Prof. Dr. Dr. Jürgen Hennig
Prof. Dr. Matthias Echternach
(c) 2015

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