Schlagwortarchiv für: Mongolei

The HU – mongolischer Rock erreicht Millionen Klicks

Mit Millionenklicks macht gerade die mongolische The Hu Band auf sich aufmerksam. Seit sieben Jahren basteln sie an ihrem Debut Album und veröffentlichten jetzt zwei virale Videos. Ihren Stil nennen sie „hunnu rock“, was wohl seine Wurzeln im mongolischen Wort für Mensch, хүн, hat. „Es ist keine Rock-Musik, die von Mongolen gespielt wird. Es ist mongolische Rock-Musik.“ zitiert der Metal-Hammer die amerikanische Musikethnologie Doktorandin Thalea Stokes. NPR nennt es gar Havy Metal.

Offenbar erreicht die Gruppe ein Zielpublikum, das bisher den Kehlgesang nicht kennt und mit Growling aus der Metalszene vergleicht. Wer in der Mongolei war, dem sind die Klänge vertraut, und man hört vieles aus der traditionellen Xhöömei Musik, von Instrumenten, Stimmtechniken bis zu den Instrumenten. Die Videos sind klasse gemacht, der Reiterkrieger mit Motorradgang im Gefolge hat schon eine gute Wirkung.

The HU - Wolf Totem (Official Music Video)

Ganzes Konzert: Violons Barbares auf dem Paléo Festival Nyon 2015

Der vollständige Auftritt der Gruppe Violons Barbares mit dem mongolischen Sänger und Morin Khuur Spieler Dandarvaanchig Enkhjargal (Epi) beim Paléo Festival Nyon am 24.07.2015.

Mongolian Beatbox

Royal Beat Crew mit der Kehlgesangsgruppe Khusugtun (Хөсөгтөн хамтлаг), beide aus der Ulaanbaatar Mongolei.

 

Jingle Bells – mongolische Version

„Jingle Bells“ erwartet man nicht aus der Mongolei. Amerikanisch-europäische Weihnachten ziehen mit dem Fernsehen in die Jurten ein. Hier eine Steppen-Fassung mit mongolischen ethnischen Instrumenten und Khöömej, komponiert von Ganpurev Dagvan, der auch die Filmmusik zu “Die Geschichte vom weinenden Kamel” (Oscar nominiert) und zu “Die Höhle des gelben Hundes” geschrieben hat. Ausgeführt wird der Song von der Ethno-Folk-Gruppe „Altai“.

Foto des Notenbandes Weihnachtslieder im Satz für Obertongesang von Jan Heinke
Kind Winter
Kind Winter
Kind Winter
Kind Winter
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Kind Winter

The HU – mongolischer Rock erreicht Millionen Klicks

Mit Millionenklicks macht gerade die mongolische The Hu Band auf sich aufmerksam. Seit sieben Jahren basteln sie an ihrem Debut Album und veröffentlichten jetzt zwei virale Videos. Ihren Stil nennen sie „hunnu rock“, was wohl seine Wurzeln im mongolischen Wort für Mensch, хүн, hat. „Es ist keine Rock-Musik, die von Mongolen gespielt wird. Es ist mongolische Rock-Musik.“ zitiert der Metal-Hammer die amerikanische Musikethnologie Doktorandin Thalea Stokes. NPR nennt es gar Havy Metal.

Offenbar erreicht die Gruppe ein Zielpublikum, das bisher den Kehlgesang nicht kennt und mit Growling aus der Metalszene vergleicht. Wer in der Mongolei war, dem sind die Klänge vertraut, und man hört vieles aus der traditionellen Xhöömei Musik, von Instrumenten, Stimmtechniken bis zu den Instrumenten. Die Videos sind klasse gemacht, der Reiterkrieger mit Motorradgang im Gefolge hat schon eine gute Wirkung.

The HU - Wolf Totem (Official Music Video)
ohne Bild

Zulan

Die Mongolische Komponistin Lv Jiajia tritt unter dem Künstlernamen Zulan auf. Sie wurde 1980 in der Inneren Mongolei geboren.

Ganzes Konzert: Violons Barbares auf dem Paléo Festival Nyon 2015

Der vollständige Auftritt der Gruppe Violons Barbares mit dem mongolischen Sänger und Morin Khuur Spieler Dandarvaanchig Enkhjargal (Epi) beim Paléo Festival Nyon am 24.07.2015.

Mongolian Beatbox

Royal Beat Crew mit der Kehlgesangsgruppe Khusugtun (Хөсөгтөн хамтлаг), beide aus der Ulaanbaatar Mongolei.

 

Jingle Bells – mongolische Version

„Jingle Bells“ erwartet man nicht aus der Mongolei. Amerikanisch-europäische Weihnachten ziehen mit dem Fernsehen in die Jurten ein. Hier eine Steppen-Fassung mit mongolischen ethnischen Instrumenten und Khöömej, komponiert von Ganpurev Dagvan, der auch die Filmmusik zu “Die Geschichte vom weinenden Kamel” (Oscar nominiert) und zu “Die Höhle des gelben Hundes” geschrieben hat. Ausgeführt wird der Song von der Ethno-Folk-Gruppe „Altai“.

Foto des Notenbandes Weihnachtslieder im Satz für Obertongesang von Jan Heinke
Kind Winter
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Witziger Multilayer-Khöömej aus Frankreich | Mathias Duplessy

Das ist mal ein kreativer Umgang mit mongolischem Khöömej. Mathias Duplessy, ein französischer (Film-)Komponist und Multiinstrumentalist, hat dieses witzige Multilayer Musikvideo kreiert. Normalerweise bevorzuge ich bei Khöömej einheimische Sänger. Aber  Duplessy, der auch mit Enkh Jargal aufgetreten ist, singt nicht nur einen guten Khöömej Stil, sondern bringt hier ebene keine Kopie des Stils, sondern seine ureigene, geschmackvolle und mitreissende Interpretation seiner mongolischen Impressionen. Mir gefällt’s. Was sagt Ihr dazu?

Links & Quellen

http://www.mathiasduplessy.com/

http://fr.wikipedia.org/wiki/Mathias_Duplessy

International Movie Database

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