Triinu Taul – Estin mit Obertönen

Die estnische Sängerin und Multiinstrumentalistin Triinu Taul experimentiert mit folk-fusion aus uralten Runenliedern (Regilaul), estnischem Volksliedgut, Improvisationen und extended vocal techniques, wie Jodeln und Obertongesang.

„Lauliku lapsepõli“, ein estnisches Volkslied aus Urvaste im estnischen Kreis Võru.
Triinu Taul & Trio
vocal- Triinu Taul
guitar- Peeter Rebane
bass- Henno Kelp
cajon, percussion- Roland Puusepp

Aachener Obertonchor in „The Life Of The Buddha“ (BBC-Doku)

The Life of the Buddha. Der Londoner Komponist Glenn Keiles komponierte 2002 die Filmmusik zu dieser 50-minütigen BBC-Dokumentation für den Aachener Obertonchor unter der Leitung von Wolfgang Saus. Mit einer kleinen Gruppe nahmen wir den Chorpart an einem einzigen Tag in St. Gereon in Giesenkirchen auf. Mit dabei waren: Britta Blisniewski, Ellen Kreft, Helga und Wolfhard Barke, Chris und Tim Ellis, Ralf Malzkorn (und ich natürlich).

Glenn brachte den Aufnahmeleiter und das komplette Equipment aus England mit um gleich am nächsten Tag nach Südafrika weiter zu fliegen. Er muss die vorab in London aufgenommenen Soli und Instrumentalparts bereits während des Fluges gemischt haben, denn schon am Abend war das Master fertig zu Hören.

Da wir vorab keinen Gesamteindruck des Stücks hatten und auch den Film nicht kannten, war es eine spannende Arbeit, die Phrasen entsprechend der sehr genauen Klangvorstellungen des Komponisten einzusingen. Die Obertöne waren zum Teil ausnotiert, zum Teil war Spielraum für Improvisation. Die Grundtöne waren stets genau notiert.

Die Reaktionen von Glenns Komponistenkollegen in London waren sehr interessant: sie wollten von ihm wissen, wie er einen so natürlich und lebendig klingenden Synthesizerklang programmiert hat. 2003 war Obertongesang im Chor noch praktisch unbekannt bei Komponisten.

International movie data base: http://www.imdb.com/title/tt1806108/

Adele mit Kehlgesang – Kuular

Kehlgesang Cover von Rolling in the Deep (Adele) von Kuular Music. Mongolischer Kehlgesang geht neue Wege. Was haltet Ihr von der Mischung von traditionellem Khöömej mit westlicher Musik?